Wie Alaskas Haushaltskrise den Staat davon abhält, zerbröckige ländliche Schulen zu reparieren – ProPublica

Als der Sprecher des Alaska House -Sprechers Bryce Edgmon im vergangenen Herbst die öffentliche Schule in Sleetmute tourte, nannte er das Gebäude „The Poster Child“ für das, was nicht mit der Art und Weise, wie der Staat für den Bau und die Wartung von Schulen ist, falsch ist. Die winzige Gemeinde 240 Meilen westlich von Anchorage hatte fast zwei Jahrzehnte lang Alaskas Bildungsabteilung um Geld gebeten, um ein undichtes Dach zu reparieren, das im Laufe der Zeit einen Teil der Schule am Rande des Zusammenbruchs zurückgelassen hatte.

Edgmon, ein erfahrener unabhängiger Gesetzgeber, saß nach der Tour an einem Cafeteria -Tisch und erzählte einem yup'ik -Ältesten, dass er vorhatte, „ein wenig Kain aufzunehmen“, als er für die Legislaturperiode 2025 in das Kapitol in Juneau zurückkehrte.

Andere Gesetzgeber sagten ähnliche Dinge nach einer Untersuchung von Kyuk Public Media, ProPublica und NPR Anfang dieses Jahres ergaben, dass der Staat Hunderte von Anfragen aus ländlichen Schulbezirken weitgehend ignoriert hat, um sich verschlechternde Gebäude, einschließlich der Sleetmute -Schule, zu beheben. Aufgrund der Finanzierungsversagen stellten Schüler und Lehrer in einigen der abgelegensten Dörfer in Alaska ernsthafte Gesundheits- und Sicherheitsrisiken aus, stellten die Nachrichtenorganisationen fest.

Senatorin Elvi Gray-Jackson, ein Anchorage-Demokrat, bezeichnete die Ergebnisse der Untersuchung als „herzzerreißend“ und sagte in der Legislaturperiode Anfang dieses Jahres in einer E-Mail, dass „der aktuelle Stand dieser Schulen inakzeptabel ist“. Senator Scott Kawasaki, ein Demokrat für Fairbanks, schrieb, dass die „Verantwortung genau über die Gesetzgebung liegt“ und räumte an, „wir tun nicht genug“. Der Mehrheitsführer der Senatsmehrheit, Cathy Giessel, ein Republikaner aus Fairbanks, schrieb: “Wir arbeiten daran, das Schiff zu korrigieren!”

Während einer Legislaturperiode, in der das Geld für Bildung und das Zentrum war, konnten die Gesetzgeber nur 40 Millionen US -Dollar an den Bau- und Wartungsfinanzieren in Höhe von 40 Millionen US -Dollar verabschieden.

Im Juni legte Alaska Gouverneur Mike Dunleavy mehr als zwei Drittel davon ein, fast 28 Millionen US-Dollar.

“Grundsätzlich haben wir nicht genug Geld, um alle unsere Verpflichtungen zu bezahlen”, erklärte Dunleavy in einem auf YouTube veröffentlichten Video.

In dem Video, der an einem leeren Tisch in einem abgedunkelten Raum sitzt und von uns und Alaska -Flaggen flankiert wurde, malte Dunleavy, ein Republikaner, ein düsteres Bild der Zukunft des Staates. “Der Ölpreis ist gesunken; daher sinken unsere Einnahmen”, sagte er.

Die beschriebene Krise Dunleavy ist nicht nur ein kurzfristiges Problem. Staatsbeamte kennt seit Jahrzehnten, dass es riskant ist, dass sich das Budget auf Öl zur Finanzierung des Budgets stützt, da die Preise und die Produktion zurückgegangen sind. Jahr für Jahr haben sie sich jedoch nicht auf eine Lösung für Reparaturen und Renovierungsarbeiten für die Finanzierung von Schulschulen einigen. Alaska ist einer von nur zwei Staaten ohne Einkommensteuer oder landesweite Umsatzsteuer.

Nach einem Bericht der University of Alaska Anchorage 2021 gingen die durchschnittlichen jährlichen Ausgaben für Bildungseinrichtungen nach 2014 um fast 60% zurück. Die Gesamtausgaben für ländliche Einrichtungen sind jetzt weniger als die Hälfte dessen, was der Nationale Rat für Schuleinrichtungen empfiehlt.

Senator Löki Tobin, ein Demokrat aus dem Anchorage, der das Ausschuss für Bildungsausschüsse des Senats vorleitet, sagte, es sei schwierig, sich mit verschiedenen Ideen zu „dynamisieren“, um die Bildung zu finanzieren.

Bildungsfront und Zentrum

Alaskas Gesetzgeber schien dieses Jahr vorbereitet zu sein, um die Bildungsfinanzierung anzugehen. Mehrere neue Kandidaten beider Parteien kämpften sich für Bildung und gewannen bei den landesweiten Wahlen im November Sitze.

“Wir haben ein ganzes Statehouse umgedreht”, sagte Tobin, der 2022 in die Gesetzgebung gewählt wurde, “basierend auf der Frage der angemessenen Schulfinanzierung.”

Der Gesetzgeber reichte vor Beginn der Sitzung eine Gesetzesvorlage ein, um Bildung zu finanzieren. Und in den ersten Monaten des Jahres reisten Dutzende von Superintendenten, Schülern und Schulbehörden nach Juneau, um vor dem Gesetzgeber auszusagen und sie aufzufordern, die Finanzierung von Lehrplänen, Lehrergehälter und anderen Kosten zu erhöhen.

Während einer Anhörung des Senatsfinanzierungsausschusses, der Co-Vorsitzende des Gremiums Lyman Hoffman, der seit 38 Jahren ländliche Schulbezirke in Alaska vertritt, hat das Gespenst einer Bürgerrechtsklage, die denen der Staat in der Vergangenheit über die Bildung in erster Linie in erster Linie indigene Gemeinschaften konfrontiert hat, das Gespenst vertreten.

Die Aussicht könnte “für den Staat teurer sein, als wenn wir uns melden und versuchten, etwas gegen den Zustand dieser Schulen zu unternehmen”.

Im April verabschiedeten Alaskas Haus und Senat einen parteiübergreifenden Gesetzentwurf, der in fast einem Jahrzehnt den größten Anstieg in den jährlichen Ausgaben des Staates in fast einem Jahrzehnt geführt hätte. Es enthielt keine Kapitalgelder für den Bau oder die Wartung von Schulbeträgen.

Tage später hat Dunleavy, ein ehemaliger Superintendent und Schulvorstand, ein Veto eingelegt. Er sagte, es beinhaltete nicht genug Unterstützung für Homeschooling- und Charterschulen – politische Änderungen, auf die er lange gedrängt hat.

Bevor die gesetzgebende Sitzung im Mai vertagt, verabschiedeten die Gesetzgeber einen Kompromissgesetz, der weniger Ausgaben und Vorschriften für Charterschulen enthielt. Dunleavy legte erneut ein Veto ein, aber die Gesetzgeber haben das Veto außer Kraft gesetzt. Im nächsten Monat nutzte Dunleavy seine Veto-Befugnis, 3% aus dem Bildungsbudget zu senken, die größte Kürzung für eine Abteilung im Bundesstaat.

Der diesjährige Gesamtbudget in diesem Jahr belief sich auf 14,7 Milliarden US -Dollar, etwa 1 Milliarde US -Dollar weniger als im Vorjahr. Einige Gesetzgeber haben es als “nackte Knochen” und “flach finanziert” beschrieben.

Unter den Kürzungen von Dunleavy lag mehr als 25 Millionen US -Dollar, die für den Bau und die Wartung in den Schulbetrieb bezahlen sollten. Schulbezirke müssen sich jedes Jahr für diese Mittel für diese Mittel bewerben, und ihre vorgeschlagenen Projekte werden dann eingestuft. Die Reduzierung hinterlässt in diesem Jahr nicht genug Geld, um selbst die drei wichtigsten Projekte unter den 84 eingereichten Schulbezirken der Wartungsvorschläge zu bezahlen. Siebzehn große Bauprojekte, einschließlich des Austauschs von fünf ländlichen Schulen, erhielten überhaupt keine Mittel.

Eines dieser Projekte ist eine neue Schule in Stebbins, einem Yup'ik -Dorf an der Küste des Norton Sound und der Beringmee, in der das Gebäude letztes Jahr niedergebrannt wurde. Mehr als 200 K-12-Schüler besuchen jetzt Kurse in etwa einem Dutzend kleiner temporärer Gebäude. Bürgermeister Sharon Snowball sagte, mehrere Schüler hätten die Gemeinde nach dem Feuer verlassen, um das Internat zu besuchen oder mit Familie in anderen Gemeinden zu leben.

Zweihundert Meilen südwestlich in Mertarvik, ein Dorf, das kürzlich aufgrund des Klimawandels umgezogen war, erhielt der Schulbezirk nicht die Mittel, die es für den Bau eines Abwassersystems für eine Schule, die im Jahr 2026 eröffnet wurde, nicht erhalten hat. Der Bezirk sagte, es könne keine Fragen darüber beantworten, wie es mit dem Projekt voranschreitet.

Dunleavy hat am 2. August am 2. August die Gesetzgeber zu Juneau zurückgerufen, um die Reform des staatlichen Bildungssystems zu erörtern. Es ist unklar, ob Wartungs- und Baufonds Teil dieser Diskussionen sein werden.

Schrott für Lösungen

Die Haushaltskrise von Alaska hat sich für die ländlichen Schulbezirke des Staates beeinträchtigt, die fast ausschließlich auf dem jährlichen Budget für die Finanzierung der Gebäude beruhen, da sie nicht rechtsfähige Gemeinden dienen, die nicht die Befugnis zur Erhebung von Steuern haben.

Das Budget hängt stark von den Gewinnen aus der Produktion und dem Verkauf von Rohöl ab, die in den staatlichen Fonds des Staates, einen staatlichen Investmentfonds, eingehen. Renditen für diese Investitionen zahlen jedes Jahr mehr als die Hälfte der operativen Bedürfnisse in Alaska.

Die Preise für Rohöl aus Alaskas Nordhang sanken laut Alaska Department of Revenue von 2014 bis 2014 um mehr als ein Drittel. Das Ergebnis ist ein Haushaltsdefizit, von dem einige Ökonomen sagen, dass sie bis zum nächsten Jahr 1 Milliarde US -Dollar überschreiten werden.

Die Gesetzgeber des Staates haben seit Jahrzehnten die Warnzeichen einer Haushaltskrise nicht mehr angesprochen. In den frühen 2000er Jahren war die tägliche Ölproduktion von Alaska von ihrem Höhepunkt in den 1980er Jahren um die Hälfte gefallen. Letztes Jahr war es ein Viertel davon.

Aber eine Zeit lang ermöglichte es mit hohen Ölpreisen Alaska, dass es funktioniert. Als Edgmon 2007 ins Amt kam, sagte er jeden Tag ein Windfall.

“Wir haben eine Menge Geld sowohl operativ als auch in Kapitalbudget in die Schulen gesteckt”, sagte er.

Die Gesetzgeber haben zahlreiche Optionen zur Finanzierung des Budgets abgewogen. Sie haben darüber nachgedacht, ob die jährlichen Dividendenschecks, die Alaska an seine ganzjährigen Einwohner zahlt. Letztes Jahr erhielten Alaskaner etwas mehr als 1.700 US -Dollar. Das Abschneiden von Zahlungen ist wild unpopulär, teilweise, weil die Forschung gezeigt hat, dass das Geld die Anzahl der Alaskaner in Armut um bis zu 40%verringert.

Die Gesetzgeber haben die schwindenden Sparkonten des Staates eingetaucht, um das Defizit abzudecken, sagte Matt Berman, ein Professor für Wirtschaftswissenschaften der Universität von Alaska Anchorage, der einen Bericht von 2016 mitautorisierte, in dem verschiedene Methoden zur Reduzierung von Defiziten untersucht wurden.

“Die Tatsache, dass die Studie vor 10 Jahren durchgeführt wurde und dass seitdem absolut keine Maßnahmen stattgefunden haben”, schrieb Berman in einer E -Mail.

Einige Gesetzgeber haben Alaska lange Zeit aufgefordert, eine landesweite Einkommens- oder Umsatzsteuer zu verabschieden, aber keine der beiden Idee hat viel Traktion erlangt. Eine parteiübergreifende Arbeitsgruppe untersuchte die Möglichkeit, Steuern im Jahr 2021 zu erlassen. Nach einem Jahr in der Arbeitsgruppe sagte der staatliche Abgeordnete Kevin McCabe, ein Republikaner aus dem Norden von Anchorage, er sei nicht überzeugt, dass Steuern die Antwort seien.

“Wir haben mit Umsatzsteuer experimentiert, vielleicht mit einer saisonalen Umsatzsteuer, wir haben eine Einkommenssteuer und eine progressive Einkommenssteuer ausprobiert”, sagte er. “Es wird einfach nicht das Geld einbringen, das wir für all unser Infrastrukturdefizit brauchen.”

Alaska hatte früher eine besondere Steuer für jeden Bewohner, der zur Bezahlung der Bildung beitrug. Aber es wurde 1980 nach dem Bau der Trans-Alaska-Pipeline aufgehoben, die es dem Staat ermöglichte, mehr Öl vom Nordhang zu verkaufen.

“Ich werde meinen ersten Lohn- und Gehaltsabrechnungsscheck nie vergessen”, sagte Click Bishop, ein ehemaliger republikanischer Senator von Sechszeiten aus Fairbanks. Er sagte, sein Chef habe die Aussage mit ihm durchgemacht. “Er kommt hier in dieser Linie und es heißt 'Bildungsleitersteuer $ 5' und er sagte: 'Kind, dass 5 Dollar in den Staat gehen, um dir zu helfen, deine Ausbildung zu bekommen”, erinnerte er sich.

Bishop, der einen Run for Gouverneur erkundet, hat vorgeschlagen, eine jährliche Bildungssteuer wieder zu erstellen. Sein Vorschlag würde jedoch nur etwa 14 Millionen US -Dollar pro Jahr sammeln, kaum genug, um die Oberfläche in den schulischen Wartungsbedürfnissen des Staates zu kratzen.

Anstelle von Steuern sagen McCabe und andere Gesetzgeber eine langfristigere Lösung für die Schulen und das Gesamtbudget von Alaska, eine Erdgaspipeline zu bauen, die Geld aus dem Gasumsatz sammeln würde.

Schätzungen aus der US Geological Survey zeigen, dass der Staat mehr als hundert Billionen Kubikfuß ungenutztes Erdgas beherbergt, aber es gibt keine Möglichkeit, es auf den Markt zu bringen.

Das Pipeline -Projekt wird von der Branche als „groß, teuer und komplex“ beschrieben und diskutiert seit mindestens 50 Jahren. Im Jahr 2020 könnte die Alaska Gasline Development Corp., eine unabhängige staatliche Gesellschaft, die mit der Entwicklung der Infrastruktur beauftragt ist, geschätzte Bauarbeiten fast 40 Milliarden US -Dollar kosten. Obwohl ein Energieentwickler kürzlich Interesse von Dutzenden internationaler Kunden angekündigt hat, ist unklar, wer diese Rechnung betreuen würde.